Wussten Sie, dass seit der Rechtschreibreform 1996 die korrekte Schreibweise für das Verb „krankmelden“ zusammengeschrieben wird? Die Getrenntschreibung „krank melden“ ist tatsächlich falsch. In diesem Artikel erfahren Sie, warum die richtige Schreibweise wichtig ist und was Sie beim Krankmelden beachten sollten.
Formalen Vorgaben für die Krankmeldung
Arbeitnehmer haben verschiedene Möglichkeiten, ihre Krankmeldung dem Arbeitgeber mitzuteilen. Es existieren keine formalen Vorgaben für den genauen Ablauf der Krankmeldung. In der Regel können Arbeitnehmer die Krankmeldung telefonisch oder per E-Mail durchführen. Es besteht auch die Möglichkeit, jemanden zu beauftragen, die Krankmeldung persönlich zu überbringen.
Jedoch können Arbeitgeber bestimmte Formalitäten verlangen, um den reibungslosen Ablauf im Unternehmen zu gewährleisten. Dies kann beispielsweise das Ausfüllen eines speziellen Krankmeldungsdokuments oder das Vorlegen einer ärztlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) umfassen.
Es ist ratsam, sich als Arbeitnehmer vorab über die internen Vorgaben des Arbeitgebers zur Krankmeldung zu informieren, um mögliche Missverständnisse oder Probleme zu vermeiden.
Vorteile der telefonischen oder E-Mail-Krankmeldung
Die Möglichkeit der telefonischen oder E-Mail-Krankmeldung bietet Arbeitnehmern gewisse Vorteile. Zum einen ist es einfach und praktisch, die Krankmeldung auf diese Weise umgehend durchzuführen. Es entfällt der zusätzliche Aufwand, persönlich im Unternehmen zu erscheinen.
Zum anderen ermöglicht die telefonische oder E-Mail-Krankmeldung eine unkomplizierte Kommunikation zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Es können unmittelbar Details zur Erkrankung und voraussichtlichen Dauer ausgetauscht werden, um eine reibungslose Planung im Unternehmen sicherzustellen.
Verlangte Formalitäten durch den Arbeitgeber
Arbeitgeber können bestimmte Formalitäten zur Krankmeldung verlangen, um einen geregelten Ablauf im Unternehmen zu gewährleisten. Dies kann je nach Arbeitgeber unterschiedlich sein. Mögliche Formalitäten können sein:
- Ausfüllen eines speziellen Krankmeldungsdokuments
- Vorlage einer ärztlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU)
- Benachrichtigung des Vorgesetzten oder der Personalabteilung
Es ist wichtig, sich als Arbeitnehmer über die spezifischen Vorgaben des Arbeitgebers zur Krankmeldung zu informieren und diese sorgfältig zu befolgen, um mögliche Konsequenzen wie Abmahnungen oder Kürzungen des Gehalts zu vermeiden.
Relevanz der korrekten Schreibweise für die Krankmeldung
Eine weitere wichtige Anmerkung zur Krankmeldung ist die korrekte Schreibweise des Verbs „krankmelden“. Gemäß der Rechtschreibreform 1996 ist die richtige Schreibweise zusammengeschrieben, also „krankmelden“. Die Getrenntschreibung „krank melden“ ist hingegen falsch.
Die Beachtung der korrekten Schreibweise ist essenziell für eine professionelle Kommunikation im Arbeitsumfeld. Eine präzise und einheitliche Formulierung der Krankmeldung erleichtert die Verständlichkeit und fördert eine effiziente Bearbeitung seitens des Arbeitgebers.
Ab wann braucht man eine Krankmeldung?
Laut dem Entgeltfortzahlungsgesetz müssen Arbeitnehmer ihren Arbeitgeber im Krankheitsfall unverzüglich informieren und eine Krankmeldung abgeben. Die Krankmeldung ist in der Regel fällig, sobald die Arbeitsunfähigkeit festgestellt wird. Es gibt jedoch keine genaue Zeitvorgabe für die Krankmeldung, sie sollte jedoch so früh wie möglich erfolgen, um eine reibungslose Planung im Unternehmen zu ermöglichen.
Das Entgeltfortzahlungsgesetz regelt die Pflichten von Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Krankheitsfall. Arbeitnehmer sind verpflichtet, bei Arbeitsunfähigkeit umgehend ihren Arbeitgeber zu informieren und eine Krankmeldung abzugeben. Die Krankmeldung dient als Nachweis für die Arbeitsunfähigkeit und ist wichtig für die Berechnung der Entgeltfortzahlung.
Der genaue Zeitpunkt, ab dem eine Krankmeldung erforderlich ist, wird im Entgeltfortzahlungsgesetz nicht eindeutig festgelegt. In der Regel wird erwartet, dass die Krankmeldung unverzüglich nach Feststellung der Arbeitsunfähigkeit erfolgt. Dies bedeutet, dass die Krankmeldung so früh wie möglich abgegeben werden sollte, um dem Arbeitgeber eine rechtzeitige Planung und Organisation zu ermöglichen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Regelungen zur Krankmeldung auch im Arbeitsvertrag oder in Betriebsvereinbarungen geregelt sein können. Daher ist es ratsam, die individuellen Arbeitsverträge und Vereinbarungen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Krankmeldung den entsprechenden Vorschriften entspricht.
Mit einer frühzeitigen und ordnungsgemäßen Krankmeldung kann die Kommunikation zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber verbessert werden. Dies erleichtert eine reibungslose Organisation und Planung im Unternehmen und sorgt dafür, dass die Entgeltfortzahlung rechtzeitig und korrekt erfolgt.
Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU)
Seit dem 1. Januar 2023 wurde der „gelbe Schein“ durch die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) ersetzt. Diese neue Form der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bietet zahlreiche Vorteile sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber.
Die eAU wird speziell für gesetzlich versicherte Mitarbeitende ausgestellt, die für mehr als drei Tage krank sind. Anstatt die Krankschreibung auf Papier auszufüllen, wird die eAU nun digital an die Krankenversicherung übermittelt. Diese wiederum stellt die relevanten Daten dem Arbeitgeber zur Verfügung.
Diese digitale Form der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Zum einen entfällt der lästige Papierkram, da alles digital erledigt wird. Zudem ist die Übermittlung der eAU wesentlich schneller und effizienter, was den Prozess der Krankmeldung insgesamt beschleunigt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Minijobber, die im Privathaushalt angestellt sind, sowie Privatversicherte weiterhin eine Krankschreibung in Papierform einreichen müssen. Die eAU betrifft ausschließlich gesetzlich versicherte Mitarbeitende.
Die Einführung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) ist ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung und vereinfacht den Prozess der Krankmeldung sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber. Durch den Wegfall des „gelben Scheins“ wird der Arbeitsalltag effizienter und die Kommunikation zwischen Krankenversicherung und Arbeitgeber reibungsloser.
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) stellt somit eine moderne und zeitgemäße Lösung dar, um den Prozess der Krankmeldung weiter zu optimieren.
Unterschied zwischen Krankmeldung und Krankschreibung
Die Krankmeldung erfolgt durch die Arbeitnehmer selbst, um den Arbeitgeber über die Krankheit zu informieren. Sie kann telefonisch oder per E-Mail erfolgen. Die Krankmeldung selbst ist die Mitteilung an den Arbeitgeber, dass der Arbeitnehmer aufgrund einer Krankheit nicht arbeitsfähig ist. Es handelt sich um eine formlose Benachrichtigung, die den Arbeitgeber über die Situation informiert und möglicherweise weitere Maßnahmen zur Planung und Organisation ermöglicht.
Die Krankschreibung hingegen wird vom Arzt ausgestellt und dient als Nachweis für die Arbeitsunfähigkeit. Sie wird in der Regel ab dem 4. Tag der Krankheit benötigt. Je nach Arbeitsvertrag oder Zusatzvereinbarung kann jedoch auch eine frühere Vorlage gefordert werden. Die Krankschreibung gibt dem Arbeitgeber die Gewissheit, dass der Arbeitnehmer tatsächlich erkrankt ist und nicht in der Lage ist, seiner Arbeit nachzugehen.
Die Unterschiede zwischen Krankmeldung und Krankschreibung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Krankmeldung | Krankschreibung |
---|---|
Erfolgt durch den Arbeitnehmer selbst | Vom Arzt ausgestellt |
Kann telefonisch oder per E-Mail erfolgen | Muss schriftlich vorgelegt werden |
Dient der Information des Arbeitgebers | Dient als Nachweis für die Arbeitsunfähigkeit |
Es ist wichtig, sowohl die Krankmeldung als auch die Krankschreibung abzugeben, um den Arbeitgeber über die Krankheit und die daraus resultierenden Ausfallzeiten zu informieren.
Korrekter Weg der Krankschreibung
Die Krankmeldung erfolgt üblicherweise in der Personalabteilung oder bei direkten Vorgesetzten. Dabei kann die Krankmeldung telefonisch oder per E-Mail erfolgen. Es ist wichtig, den Arbeitgeber über die Erkrankung und die voraussichtliche Dauer zu informieren. Die Vorlage einer ärztlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung kann je nach Vereinbarung im Arbeitsvertrag erforderlich sein.
Wenn Sie erkrankt sind und arbeitsunfähig sind, ist es Ihre Verantwortung, Ihren Arbeitgeber darüber zu informieren. Der korrekte Weg der Krankschreibung erfolgt in der Regel in der Personalabteilung oder direkt bei Ihrem Vorgesetzten. Hier können Sie entweder telefonisch Kontakt aufnehmen oder eine E-Mail senden, um Ihre Krankmeldung durchzugeben. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arbeitgeber so früh wie möglich über Ihre Erkrankung und die voraussichtliche Dauer informieren, um eine reibungslose Planung im Unternehmen zu gewährleisten.
Wenn Sie Ihre Krankmeldung telefonisch übermitteln, achten Sie darauf, dass Sie alle relevanten Informationen angeben, wie beispielsweise Ihren Namen, Ihre Personalnummer und die voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit. Bei der Krankmeldung per E-Mail ist es ratsam, die Krankheit und die voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit in der Betreffzeile anzugeben und im E-Mail-Text weitere Details zu Ihrer Krankmeldung mitzuteilen.
Je nach Vereinbarung im Arbeitsvertrag kann es erforderlich sein, dass Sie zusätzlich zur Krankmeldung auch eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorlegen müssen. Diese Bescheinigung bestätigt Ihre Arbeitsunfähigkeit und sollte spätestens ab dem 4. Tag der Krankheit vorgelegt werden, es sei denn, im Arbeitsvertrag oder einer Zusatzvereinbarung wird eine frühere Vorlage gefordert.
Sichern Sie sich ab, indem Sie Ihre Krankmeldung immer schriftlich festhalten. Auf diese Weise haben sowohl Sie als auch Ihr Arbeitgeber eine verbindliche Dokumentation der Arbeitsunfähigkeit. Denken Sie daran, dass es Ihre Pflicht ist, Ihren Arbeitgeber unverzüglich über Ihre Arbeitsunfähigkeit zu informieren. Indem Sie den korrekten Weg der Krankschreibung einhalten, tragen Sie zu einer professionellen Kommunikation und einem reibungslosen Ablauf im Unternehmen bei.
Was dürfen kranke Mitarbeiter nicht tun?
Kranke Mitarbeiter sollten alles unterlassen, was ihre Genesung verzögern könnte. Insbesondere sollten sie sich an Bettruhe halten und körperlich anstrengende Aktivitäten vermeiden. Es ist wichtig, den Körper ausreichend Zeit zur Erholung zu geben. Hierbei ist es ratsam, auf ausgiebige Feiern oder Unternehmungen zu verzichten, die den Heilungsprozess beeinträchtigen könnten.
Obwohl körperliche Schonung empfohlen wird, bedeutet das nicht, dass kranke Mitarbeiter das Bett hüten müssen. In vielen Fällen ist ein gewisser Grad an Aktivität förderlich für die Genesung. Kurze Spaziergänge an der frischen Luft können sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken und den Heilungsprozess unterstützen.
Besuche in der Apotheke oder im Supermarkt sind ebenfalls erlaubt, sofern sie den Genesungsprozess nicht behindern. Es ist wichtig, dass kranke Mitarbeiter die notwendigen Medikamente besorgen und für eine ausgewogene Ernährung sorgen. Dadurch wird der Körper mit den nötigen Nährstoffen versorgt, um die Genesung voranzutreiben.
Aktivitäten, die kranke Mitarbeiter vermeiden sollten | Aktivitäten, die kranke Mitarbeiter unternehmen können |
---|---|
Ausgiebige Feiern und Partys | Kurze Spaziergänge an der frischen Luft |
Sportliche Aktivitäten und körperliche Anstrengung | Ruhephasen und Entspannung |
Lange Arbeitszeiten und Überstunden | Erledigung von wichtigen Besorgungen (z.B. Apotheke, Supermarkt) |
Es ist jedoch wichtig, dass kranke Mitarbeiter auf ihren Körper hören und auf ihre eigenen Bedürfnisse achten. Jeder Krankheitsfall ist unterschiedlich, und es kann je nach Erkrankung verschiedene Einschränkungen geben. Bei Unsicherheiten sollten immer Rücksprache mit dem behandelnden Arzt gehalten werden.
Wie können Arbeitgeber die Genesung fördern?
Arbeitgeber können ihren Teil dazu beitragen, die Genesung krankgemeldeter Mitarbeiter zu fördern. Sie können beispielsweise flexible Arbeitszeiten oder die Möglichkeit von Homeoffice anbieten, sobald der Mitarbeiter dazu in der Lage ist. Dies gibt den Mitarbeitern die Möglichkeit, sich ausreichend auszuruhen und dennoch berufliche Aufgaben zu erledigen.
Des Weiteren ist es wichtig, das Vertrauen der Mitarbeiter zu stärken und ihnen zu signalisieren, dass ihre Gesundheit Priorität hat. Eine offene Kommunikation und das Angebot von Unterstützung bei Fragen oder Problemen können dazu beitragen, dass sich Mitarbeiter gut aufgehoben fühlen und schnell wieder gesund werden.
Richtige Schreibweise von „krankmelden“
Die richtige Schreibweise des Verbs „krankmelden“ ist zusammengeschrieben. Die Getrenntschreibung „krank melden“ ist falsch. Es handelt sich um eine Zusammensetzung aus dem Adjektiv „krank“ und dem Verb „melden“.
Begriff | Schreibweise | Korrekt? |
---|---|---|
krankmelden | zusammengeschrieben | Ja |
krank melden | getrennt geschrieben | Nein |
Es ist wichtig, die korrekte Schreibweise des Verbs „krankmelden“ zu verwenden, um Missverständnisse zu vermeiden und eine klare Kommunikation zu gewährleisten. Durch die Zusammenschreibung wird deutlich, dass es sich um eine spezifische Handlung handelt, nämlich die Meldung der eigenen Krankheit an den Arbeitgeber.
Sonderfall: Getrenntschreibung
Die Getrenntschreibung „krank melden“ hat eine andere Bedeutung als die Zusammenschreibung „krankmelden“. Bei „krank melden“ handelt es sich um die Meldung im Zustand der Krankheit, während „krankmelden“ die offizielle Information über die Krankheit an den Arbeitgeber meint.
Im Falle der Getrenntschreibung „krank melden“ bezieht sich das Verb „melden“ auf den Zustand der Person während sie krank ist. Es bedeutet, dass die Person sich meldet, um ihre Abwesenheit aufgrund von Krankheit bekannt zu geben.
Auf der anderen Seite bedeutet die Zusammenschreibung „krankmelden“ die offizielle Information an den Arbeitgeber über die Krankheit. Hierbei wird die Krankheit dem Arbeitgeber mitgeteilt und es wird dokumentiert, dass die Person arbeitsunfähig ist.
Um den Unterschied deutlich zu machen, betrachten wir ein Beispiel:
Julia ruft bei ihrem Arbeitgeber an und sagt: „Ich melde mich krank“. Dabei gibt sie lediglich bekannt, dass sie im Moment krank ist und nicht zur Arbeit kommen kann.
Auf der anderen Seite sagt Lisa: „Ich möchte mich krankmelden“. Sie teilt damit ihrem Arbeitgeber aktiv mit, dass sie aufgrund einer Krankheit arbeitsunfähig ist.
Getrenntschreibung: „krank melden“ | Zusammenschreibung: „krankmelden“ |
---|---|
Meldung im Zustand der Krankheit | Offizielle Information über die Krankheit an den Arbeitgeber |
Keine Dokumentation | Arbeitsunfähigkeit wird dokumentiert |
Die korrekte Verwendung der Schreibweise ist wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden und eine klare Kommunikation zu gewährleisten. Arbeitnehmer sollten daher darauf achten, die Zusammenschreibung „krankmelden“ zu verwenden, wenn sie offiziell eine Krankmeldung an ihren Arbeitgeber weitergeben.
Fazit
Die korrekte Schreibweise für das Verb „krankmelden“ ist zusammengeschrieben. Arbeitnehmer sollten ihre Krankmeldung unverzüglich nach Feststellung der Arbeitsunfähigkeit dem Arbeitgeber mitteilen. Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) wurde eingeführt, um den Prozess der Krankmeldung zu digitalisieren. Es gibt keine formalen Vorgaben für die Krankmeldung, jedoch können Arbeitgeber bestimmte Formalitäten verlangen. Die richtige Schreibweise des Verbs „krankmelden“ ist daher wichtig für eine korrekte und professionelle Kommunikation.
FAQ
Wie lautet die korrekte Schreibweise für das Verb „krankmelden“?
Die korrekte Schreibweise für das Verb „krankmelden“ ist zusammengeschrieben.
Gibt es formale Vorgaben für die Krankmeldung?
Für die Krankmeldung gibt es keine formalen Vorgaben. Arbeitnehmer können dies telefonisch oder per E-Mail tun. Arbeitgeber können jedoch bestimmte Formalitäten verlangen.
Ab wann braucht man eine Krankmeldung?
Die Krankmeldung ist fällig, sobald die Arbeitsunfähigkeit festgestellt wird. Es gibt jedoch keine genaue Zeitvorgabe, sie sollte jedoch so früh wie möglich erfolgen.
Was ist die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU)?
Seit dem 1. Januar 2023 wurde der „gelbe Schein“ durch die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) ersetzt. Sie wird digital an die Krankenversicherung übermittelt und dem Arbeitgeber zugänglich gemacht.
Was ist der Unterschied zwischen Krankmeldung und Krankschreibung?
Die Krankmeldung erfolgt durch den Arbeitnehmer selbst, um den Arbeitgeber über die Krankheit zu informieren. Die Krankschreibung wird vom Arzt ausgestellt und dient als Nachweis für die Arbeitsunfähigkeit.
Wie erfolgt die korrekte Krankschreibung?
Die Krankschreibung erfolgt üblicherweise telefonisch oder per E-Mail in der Personalabteilung oder bei direkten Vorgesetzten. Eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung muss spätestens ab dem 4. Tag der Krankheit vorgelegt werden.
Was dürfen kranke Mitarbeiter nicht tun?
Kranke Mitarbeiter sollten Aktivitäten vermeiden, die den Heilungsprozess beeinträchtigen könnten, wie z.B. ausgiebige Feiern. Apothekenbesuche oder Einkäufe sind jedoch erlaubt, sofern sie den Genesungsprozess nicht behindern.
Wie lautet die richtige Schreibweise von „krankmelden“?
Die richtige Schreibweise des Verbs „krankmelden“ ist zusammengeschrieben.
Gibt es eine Getrenntschreibung von „krankmelden“?
Ja, die Getrenntschreibung „krank melden“ hat eine andere Bedeutung als die Zusammenschreibung „krankmelden“.
Was ist das Fazit zur korrekten Schreibweise der Krankmeldung?
Die korrekte Schreibweise für das Verb „krankmelden“ ist zusammengeschrieben. Eine korrekte und professionelle Kommunikation ist wichtig, um den Arbeitgeber über die Krankheit zu informieren.